Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (Vimeo-Videos), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

21. März 2024

Was ist los...

...im Landesverband Mitte? Da traf man sich am ersten Märzwochenende zur ersten Landesverbandstagung im neuen Jahr.

20240301_Unterlagen_LV-Mitte

Gelungener Auftakt für Marco Müller als Landesvorsitzender

Im vergangenen Jahr wurde Marco Müller von der GROLI Schädlingsbekämpfung aus Dresden zum neuen Landessprecher seines Landesverbandes Mitte gewählt.
Einige Zeit ist bis dahin vergangen; nun hatte er zum ersten Landesverbandstreffen nach Dresden geladen.

Am ersten Märzwochenende, Freitag und Samstag, in der Dresdner Vorstadt, zentral an der Autobahn gelegen und somit für alle Landesverbandsmitglieder aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gleichermaßen gut erreichbar.
Rund 20 Mitglieder waren letztlich Müllers Einladung gefolgt.

Den Auftakt des Treffens machte am späten Freitag Nachmittag der überaus interessante und gleichwohl informative Vortrag über die rechtlichen Fallstricke in der Schädlingsbekämpfung von Herrn Rechtsanwalt Andreas Reschke. Dass die Abgrenzung zwischen Dienst- und Werkvertrag bei der Schädlingsdienstleistung nicht immer klar zu ziehen ist und oftmals sogar beide Arten greifen und worauf der Schädlingsbekämpfer bzw. auch seine Büromitarbeiter und -mitarbeiterinnen achten sollten, all diese Besonderheiten versuchte RA Reschke in seinem Vortrag herauszustellen. Er hätte wahrlich noch länger sprechen können, wäre nicht das geplante Abendessen der nächste Programmpunkt gewesen. Das „Kitzo“, direkt am Hotel angeschlossen, empfing uns mit einer urigen Gemütlichkeit, dem Charme eines Alpenrestaurants und dem Duft leckerer Speisen – alles in allem sollte es also ein entspannter Abend bei kurzweiligen Gesprächen und Erfahrungsberichten und natürlich leckerem Essen werden. Der Ein oder Andere ließ am nächsten Morgen vermuten, dass der Abend bei Wein und Bier durchaus in den nächsten Tag mündete.

20240301_Abendessen_LV-Mitte
20240301_Abendessen-2_LV-Mitte

Nach einer Stärkung beim Frühstück stand „Weiterbildung“ auf dem Programm. Nachdem zunächst Uwe Klockmann von der DETIA Freyberg in seiner Produktschulung über das Thema „Bekämpfungsverfahren im Vorratsschutz“ referierte, informierte Müller im weiteren Verlauf über die Biozidzulassung von Anoxia- bzw. Stickstoffbehandlungen im Materialschutz. Bei dem folgenden Erfahrungsaustausch zum Thema Bettwanzen und Rattenbekämpfungen im Jahr 2023 im Vergleich zu 2024 ergab sich, dass zumindest die anwesenden Unternehmen einen Anstieg in ihren Bekämpfungsaufträgen verzeichnen. In der anschließenden Diskussion wurde der Wunsch geäußert, dass der DSV doch Statistiken führen sollte, um hier einen Trend ablesen zu können.

Bei der anschließenden „Mitgliederversammlung“ informierte Müller über den aktuellen Sachstand der Wirkstoffzulassungen „Rodentizide“ und berichtete ebenfalls, über die aktuell stattfindende Überarbeitung der Technischen Regeln TRGS 523 und 512. Er deutete bereits an, dass es in diesem Bereich Änderungen geben wird – die finale Ausarbeitung sei im Frühjahr 2025 zu erwarten.

20240301_Tagung_LV-Mitte

Den Vorstand, der leider terminlich bei dieser Landesverbandstagung nicht zur Verfügung stand, vertrat Steffi Klotz, die über die aktuelle Arbeit in der Geschäftsstelle und des Vorstandes berichtete.
Im Zuge des kurzfristig am 29.02. veröffentlichten Durchführungsbeschlusses über die Verlängerung der Wirkstoffzulassungen bis 31.12.2026 bedürfe es nun einmal mehr weitreichender, nationaler Lobbyarbeit, um die Behörden weiterhin von der Vakanz des „prall gefüllten Werkzeugkoffers“ zu überzeugen. Der Vorstand arbeite in allen Gremien sehr aktiv. Die Zusammenarbeit mit dem Vorstand beschrieb Klotz als sehr kooperativ und fruchtbar; dabei stünden das wöchentliche Online-Vorstandsmeeting genauso auf der Agenda, wie das Networking und der Gesprächsaustausch mit anderen Branchenverbänden und Partnern. Weiterhin berichtete Klotz über die bevorstehende Messe PEST-PROTECT am 13. und 14. November 2024 in Frankfurt. Desweiteren kündigte sie bereits den Termin des 75-jährigen Verbandsjubiläums an, welches im Zuge der jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung vom 27. bis 30. März 2025 im Schlosshotel Wilhelmshöhe in Kassel mit Mitgliedern, Freunden und Wegbegleitern des DSV gefeiert werden soll.

Das nächste Landesverbandstreffen wurde bereits für 2025 terminiert. Nach einem finalen Gesprächsaustausch sowie einem kleinen Mittagsimbiss traten am Samstag Mittag alle Teilnehmer ihre Heimreise an. Wer noch etwas Zeit im Gepäck hatte, entschied sich für eine Verlängerung des Aufenthaltes in der wunderschönen Stadt Dresden.

Eine gelungene Landesverbandstagung mit einem überaus gut organisierten und mit viel Liebe zum Detail ausgearbeiteten Programm. Danke Marco, weiter so!